Das Gebiet am Gleisdreieck ist durch seine historische Nutzung als Bahnfläche stark fragmentiert und bildet keinen klaren Abschluss des Westparks. Um diesem Defizit entgegenzuwirken, entsteht eine neue grüne Struktur, die bestehende Elemente stärkt und ergänzt.
Der Gleiswald wird weiter ausgebaut, während der Bahndammpark als offene, gestaltete Grünfläche hinzukommt und eine Verbindung zur Yorckstraße über die Parkgabel schafft. Besonders wertvolle Bestandsflächen, wie der Gleiswald und das Waldeck, bleiben weitgehend erhalten und werden durch neue Grünräume ergänzt. Der zentrale Bahndammplatz fungiert als Bindeglied zwischen Nord- und Südteil des Gebiets.
Diese neuen Verbindungen strukturieren das Areal und ermöglichen die Entwicklung dreier eigenständiger Quartiersteile. Diese sind als flexibel nutzbare Blockstrukturen konzipiert, die eine heterogene Nutzung durch verschiedene Akteure ermöglichen und eine hohe soziale Durchmischung fördern.